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Man sieht sie im Herbst immer wieder leuchtend orange aus dem Gebüsch blitzen – die Beeren vom Sanddorn sind reif. Sie sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch gesund. Genießen kann man die Beeren als Saft, Tee, als Fruchtschorle oder Marmelade – in jedem Fall ein Hochgenuss und reicht an wertvollen Inhaltsstoffen.

Sanddorn – Die Zitronen des Nordens

Die aufgrund ihres hohen Vitamin-C-Gehaltes auch als „Zitronen des Nordens“ bezeichneten Beeren gedeihen am besten in vollem Sonnenlicht und auf sandigem Boden, weshalb sie am häufigsten in Küstenregionen wachsen. In Deutschland findet man die Beerensträucher meist in Mecklenburg-Vorpommern an den Dünen der Ostsee und auf den zugehörigen Inseln. Verbringt man dort seinen Herbsturlaub, kommt man am Sanddorn nicht vorbei. In allen Souvenirläden werden Produkte rund um den Sanddorn angeboten, und diese leisten nicht nur im Urlaub gute Dienste. Gerade bei Urlauben am Meer wird der Körper besonders beansprucht. Häufige Aufenthalte im Freien, mehr oder weniger ausgeprägtes Reizklima, ausdauernde Sonneneinstrahlung oder Spaziergänge bei Regen – hier kann die Beere mit ihren wertvollen Inhaltsstoffen den Organismus gut unterstützen.

Der erste Schluck am Morgen

Pur als Sanddornsaft, auch Muttersaft genannt, getrunken, ist er der optimale Vitalstoffbooster am Morgen. Ohne dass wir es bemerken, verliert unser Körper auch nachts durch das Schwitzen und über den Atem Flüssigkeit. Im Schlaf sind das 35 Gramm Feuchtigkeit pro Stunde. Hier muss am Morgen aufgefüllt werden, um nicht gleich mit einem Flüssigkeitsdefizit in den Tag zu starten. Trinkt man gleich nach dem Aufstehen ein Glas Sanddornsaft, ersetzt man die verloren gegangene Flüssigkeit und versorgt den Körper mit Gesundem. Sanddornsaft enthält Vitamin C, Vitamin E sowie Vitamin K und das Provitamin A, außerdem Mineralien, Fruchtöle und Spurenelemente.

Der hohe Gehalt an Vitamin C hilft, die Haut vor Sonnenbrand zu schützen – gerade im Herbst wird durch die kühleren Temperaturen die trotzdem noch vorhandene Strahlkraft der Sonne unterschätzt. Über den Tag verteilt kann man den Sanddornsaft zum Mischen für eine Schorle verwenden. Zusammen mit einem auswogen mineralisierten Wasser ein schmackhafter Durstlöscher. Wer´s zünftig mag, gibt ein Schnapsglas Sanddornmuttersaft in sein alkoholfreies Weizenbier und erhält so einen spritzigen Trinkgenuss. Damit fällt es leicht, auf die empfohlene tägliche Trinkmenge ca. 2 Liter zu kommen.

Warmer Trinkgenuss in orange

Nach einem stürmischen Strandspaziergang oder auch für den heimischen Herbstnachmittag eignet sich heißer Sanddorn-Orangen-Apfelsaft, um sich aufzuwärmen und Erkältungsprophylaxe zu betreiben.

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