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Die Bäume stehen in voller Blütenpracht, die Sonne scheint, es wird wärmer. Für viele willkommener Anlass, sich einmal wieder einen Eiskaffee zu gönnen oder den Kühlschrank mit kalten Getränken zu füllen. Frisches, wie Säfte, Limonaden, das eine oder andere Bier. Süß und lecker. Möchte man sich mit einem schmackhaften Getränk erfrischen und dazu seinem Körper etwas Gutes tun, gibt es eine wohlschmeckende Alternative.

Bei warmem Wetter steigt der Flüssigkeitsbedarf

Wird es draußen wärmer, passt sich unser Körper den Temperaturen an. Wir schwitzen mehr, haben aber auch wieder mehr Lust auf erfrischende Getränke und greifen öfter zum Glas. Das ist gut so. Liegt der normale Flüssigkeitsbedarf des Menschen bei ca. 2,7 Liter pro Tag, von denen wir zwischen 1,5 und 2 Liter über Getränke zu uns nehmen sollten, steigt dieser mit den Temperaturen. Ausgleich ist angesagt. Hierzu eignet sich kaum etwas besser als Wasser. Dieses erfüllt in unserem Körper eine Vielzahl von Funktionen und ist unverzichtbar. Es ist Hauptbestandteil von Körperflüssigkeiten – Nährstoffe werden mittels Wasser transportiert, Stoffwechselprodukte abtransportiert. Wasser ist Kühlflüssigkeit im körpereigenen Kühlsystem und wichtigstes Bauelement des Körpers. Dieser besteht zu ca. 60 Prozent aus Wasser.

Also trinken wir Wasser – logisch. Allerdings auf Dauer vielleicht etwas fad und wenig abwechslungsreich.

Frisch, lecker und gesund 

Kalorienbomben mit Sahnehäubchen und süße Limonaden waren gestern. Mittlerweile leben wir gesundheitsbewusster und wissen, was unserem Körper schadet. Zucker, Fett, Farb- und Konservierungsstoffe – alles Dinge, auf die wir verzichten können.

Doch ein frisches Getränk ist nicht direkt eine Kalorienbombe. Die leckere Alternative für die wärmere Jahreszeit ist selbstgemachtes Beerenwasser – Wasser mit Geschmack und Gesundheitsbonus. Durch die Zugabe von frischen Beeren wird fades Wasser schnell zum Geschmackserlebnis und macht auch optisch einiges her.

So wird’s gemacht: Frisches Beerenwasser mit Zitrone und Minze

Erdbeerwasser

Erdbeerwasser

Heidelbeeren sind ein wahres Superfood, Erdbeeren verhindern Blutzuckerspitzen, Zitronen hemmen den Appetit, fördern die Verdauung und kurbeln zusammen mit Minze die Fettverbrennung an.

Man benötigt:

150 g (gefrorene) Erdbeeren und Heidelbeeren
1 Zitrone, in feine Scheiben geschnitten
10 Minzeblätter
1,5 Liter (Mineral-)Wasser

Die Zutaten gibt man zusammen mit dem Wasser in einen Glaskrug und lässt die Mischung – je nach gewünschter Geschmacksintensität – für einige Stunden im Kühlschrank ziehen. Möchte man den Genuss noch etwas intensivieren, kann man die Beeren mit einer Gabel leicht zerdrücken, so geben Sie noch mehr ihrer wohlschmeckenden und gesunden Inhaltsstoffe an das Wasser ab.

Das Gute an dem mit Fruchtaromen angereicherten Wasser ist, dass es richtig Lust auf mehr macht. So wird es ganz einfach, nicht nur den täglichen Flüssigkeitsbedarf zu decken, sondern auch noch einen „über den Durst“ zu trinken. Gerade Beeren sind reich an Vitaminen und Mineralien, enthalten eine Vielzahl an sekundären Pflanzenstoffen wie Flavonoide, die antioxidativ und entzündungshemmend wirken. Ihr Aroma und einen Teil ihrer wertvollen Inhaltsstoffe geben die Beeren an das Wasser ab – und behalten dabei ihre Kalorien schön für sich.

Legt man Wert auf eine schlanke Linie, ist Beerenwasser als leckerer Flüssigkeitslieferant Saft, Schorlen oder Smoothies überlegen.

Fügt man dem Beerenwasser z. B. noch Ingwer hinzu, wirkt sich dies doppelt auf unsere Figur aus. Ingwer regt den Stoffwechsel an und hilft dabei, das Gewicht zu halten oder Fettpölsterchen den Kampf anzusagen. Ähnlich positiv wirken sich Zitronenscheiben aus. Mit ihrem hohen Vitamin-C-Gehalt schleusen sie Fett aus den Zellen und unterstützen so die schlanke Linie.

Wichtig bei der Früchteauswahl

An erster Stelle in der Folge der Jahreszeiten stehen die Erdbeeren uns schon im Mai für leckeres Beerenwasser zur Verfügung. Beim Kauf der Früchte sollte man darauf achten, dass diese schön prall sind und trockene, glänzende Schalen haben. Beeren sind sehr druckempfindlich und beginnen nach Verletzung schnell zu schimmeln.

Wer nicht auf später reifende Früchte wie Himbeeren, Brombeeren oder Heidelbeeren warten möchte, darf auch ins Tiefkühlregal greifen. Der Vitamin- und Mineralstoffgehalt gefrorener Früchte unterscheidet sich kaum von dem frischer. Gibt man die Beeren gefroren ins Wasser, hat man einen zusätzlichen Kühleffekt.

Trinkt man diese kühle Leckerei über den Tag verteilt, ist man immer gut erfrischt und mit Flüssigkeit versorgt. Durch die ansprechende Optik und das Aroma der Beeren hält sich auch die Lust auf Süßes in Grenzen, man ist rundum zufrieden

Frisches aus eigener Herstellung

Kommt bei schönem Wetter die Lust auf etwas Frisches, ist leckeres Beerenwasser eine gute Wahl. Nicht nur optimales Getränk, um den Körper mit Flüssigkeit zu versorgen – die von den Beeren an das Wasser abgegebenen gesunden Inhaltsstoffe sorgen für einen zusätzlichen Benefit. Ist diese selbstgemachte Erfrischung an sich schon frei von Kalorien, wird aus ihr ein wahrer Schlankmacher, wenn man Zitrone und Minze hinzugibt. Mit diesen erlesenen Zutaten im Glas lässt sich das schöne Wetter noch mal so gut genießen.

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